Ein Dutzend neue Sanitäter/innen beim Roten Kreuz
Eine schwere Verletzung am Unterarm mit begleitender Kreislaufproblematik, ein akutes Herzproblem kombiniert mit einer leichten Schnittwunde, schließlich eine Wirbelsäulenverletzung nach einem Leitersturz - das waren die drei Prüfungsszenarien, die es für die zugelosten Kleingruppen im dritten und letzten Teil ihrer Prüfung zum Sanitäter beim DRK-Kreisverband Rhein-Hunsrück zu absolvieren galt. Nach der schriftlichen Prüfung und der Wiederbelebungsprüfung, bei denen es sowohl das Fachwissen zu Anatomie, Herz-Kreislauf-Funktionen etc. als auch um exakte Beherrschung von Thoraxkompression, Maskenbeutelbeatmung und ergänzend um die sichere Durchführung der Schockabgabe mittels eines automatisierten, externen Defibrillators (AED) ging, lösten die Absolventen auch diesen Teil der Prüfung zur vollsten Zufriedenheit. Entsprechend zeigte sich der Prüfungsausschuss um den Prüfungsarzt Mark Dauster und den Ausbildungsbeauftragten Jörg Krömer sehr zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Die Prüfungsreihe stand am Ende der bereits im Vorjahr begonnenen 48 Unterrichtseinheiten dauernden Qualifikation zum/zur Sanitäter/in, die erneut sowohl von Mitgliedern der aktiven Gemeinschaften des DRK-Kreisverbands Rhein-Hunsrück als auch von einigen First Respondern (Helfern vor Ort) absolviert wurde.