Weiter auf hohem Niveau
DRK-Sozialstation schneidet bei Qualitätsprüfung mit Note 1,0 ab
Freude beim Deutschen Roten Kreuz: Die Sozialstation des DRK-Kreisverbands Rhein-Hunsrück wird jährlich durch den MDK (Medizinischer Dienst der Krankenversicherung) Rheinland-Pfalz geprüft. „Angesichts der ständig steigenden Anforderungen sehen wir das Prüfungsergebnis als Bestätigung unserer täglichen Arbeit“, betont Wilma Prell, Leiterin der Sozialstation. Mit der beachtlichen Gesamtnote 1,0 bei der jüngsten Qualitätsprüfung konnte man das hohe Niveau der vergangenen Jahre verbessern und weiter ausbauen. Das machen DRK-Kreisgeschäftsführer Martin Maser und Pflegedienstleitung Wilma Prell deutlich.
Besonderer Ansporn für das Team sei die hohe Kundenzufriedenheit, diese liege bei 100 Prozent. Mit der Gesamtnote 1,0 liege man über dem rheinland-pfälzischen Landesschnitt, merkt die Pflegedienstleitung nicht ohne Stolz an. Die Einzelergebnisse sehen folgendermaßen aus: pflegerische Leistungen (Pflege und Dokumentation) 1,0; ärztlich verordnete pflegerische Leistungen (Behandlungspflege) 1,0; Dienstleistungen und Organisation 1,0; sowie Befragung der Kunden 1,1.
Die DRK-Sozialstation hat derzeit 34 Mitarbeiter, einschließlich der Auszubildenden und der Pflegedienstleitung, der neben Wilma Prell auch ihre Stellvertreterinnen Frauke Kühnel und Olga Hubert angehören. Dank entsprechender Weiterbildungen verfügt die Einrichtung über drei Wundexperten, zwei Mitarbeiterinnen im Bereich Palliativ Care sowie drei Praxisanleiter, die als Ansprechpartner und Mentoren für die Auszubildenden fungieren. Um den Kunden auch künftig eine umfangreiche Leistungspalette auf einem professionellen und hohen Niveau anbieten zu können, setzen Martin Maser und Wilma Prell weiterhin auf regelmäßige Fort- und Weiterbildungen des Teams.
Zurzeit werden durchschnittlich rund 195 Patienten von der DRK-Sozialstation Simmern betreut sowie jährlich etwa 500 Beratungseinsätze bei Patienten mit Pflegegrad durchgeführt. Das DRK dankt allen Mitarbeitern, die während der Corona-Zeit unermüdlich für das Wohl der Patienten da sind: „Besondere Situationen erfordern besondere Menschen.“